Unglaublich aber wahr…

Die Bilanz: Audi 100 ist bravurös am Ziel angekommen. Knapp 8.000 km 4 Pannen, ein Krankenhausaufenthalt und eine Flussdurchquerung liegen hinter uns.

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In Nouadibou erwartet uns noch eine große Überraschung – die Deutsche Botschaft lädt uns zu einem kleinen Empfang ein – uns erwartet ein riesiges Buffet und nette Bekanntschaften mit Mauretaniern, die in Deutschland studiert haben und alle perfektes Deutsch sprechen.

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Auch ein Auffahrunfall eines Rally Teilnehmers konnte die geschlossenen Ankunft aller Teams im Ziel nicht verhindern.

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Salims „new car“ !!! Da das Auto immer in Familienbesitz war, ist SALIM nun Teil der Familie Neuwirth. Wie man am Photo sieht – gefällt im das!

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Insgesamt sind 22.000 € für das Waisenhaus durch den Autoverkauf zusammengekommen.

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Vielen Dank auch an unserer Sponsoren, ohne die wir die Fahrt nicht machen hätten können!

 

Nun verweilen wir noch ein paar Tage in der Zebrabar – diese ist vor 20 Jahren von zwei Schweizern aufgebaut worden und erinnert an die Geschichte der Familie Robinson aus der Schweiz.

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The Sun

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Nun wird’s richtig heiß. Nachdem wir in Marakko noch Temperaturen im einstelligen Bereich gehabt haben kraxelt das Thermometer – hier in der Sahelzone von Mauretanien auf über 40°C.

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Zunächst erleben wir die spannende Grenz- und Zollabfertigung an der marokkanisch-mauretanischen Grenze.

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In Nouadibou besuchen wir das Kinderheim der AEPN Mauretanienhilfe, wo wir zahlreiche Geschenke übergeben und von lachenden Kindern empfangen werden.

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Für die Durchquerung der Islamischen Republik Mauretanien bekommen wir Begleitschutz von der Mauretanischen Gendarmerie – in Form zweier Pickups mit je sechs Soldaten.

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Paul und Alena wurden von ihren neuen Freunden – unseren Bewachern – auf ihren mitgebrachten lebenden Proviant in Form einer Ziege eingeladen.

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Trotz vieler Haufen Mist herrscht im ganzen Land Plastiksackerlverbot – das wäre sicher auch bei uns eine Überlegung wert.

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Die gelben Engel

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Nach kurzem Offroad-Feeling bei einer See-Besichtigungstour abseits der Hauptstraße bricht unsere Getriebeaufhängung – das beschert uns einen Tag im Touristenort Agadir – wo wir vom ÖAMTC in einem wunderschönen Hotel untergebracht werden und gespannt auf die Reparatur unseres Rallye-Boliden warten.

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Beim Warten auf den Abschleppdienst zieht sich Alena eine Verletzung zu – nach kurzem Schläfchen auf einem OP-Tisch in Agadir wird sie aber schnell wieder zusammengeflickt und sie ist wieder fit zum Weiterfahren.

Die Fahrt mit dem Abschleppauto wird zu einem unvergesslichen Erlebnis – neue Facebook-Freundschaften werden geschlossen, wir lernen richtige marokkanische Musik kennen und dürfen im Audi auf dem Abschleppwagen mitfahren.

Am Montagabend geht es mit eineinhalb Tagen Verspätung weiter. Wir müssen nun die Gruppe wieder einholen, die mittlerweile bereits 1200 Kilometer weiter in Dakhla auf uns wartet. Das bedeutet für uns, dass wir keine Pause mehr einlegen dürfen und die 1200 Kilometer in einem Stück durchfahren müssen.

Die Fahrt nach Dakhla ist lang, aber wir werden durch die wunderschöne Wüstenlandschaft der Westsahara entschädigt. Kaum haben wir den Campingplatz der Dust-and-Diesel-Truppe erreicht werden wir mit Freudengeschrei Applaus und herzlichen Umarmungen empfangen.

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Bericht Ithnän

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Der Audi läuft und läuft. Seit verlassen der Fähre in Tanger können Wir die Straßen Marokkos begutachten.

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Laut dem mitreisenden Mechaniker EIKO könnte er jedoch noch besser laufen. Das Problem ist bald entdeckt – es handelt sich um einen nicht ordnungsgemäß funktionierenden Vergaser. -> Dieser wird in einer Fachwerkstätte ( = eine Werkstätte wo ein Audi davorsteht) einfach behoben.

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Hier in Marokko sind die Störche zuhause…Mehrere 100 neben der Straße.

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Paul wird schon als einheimischer angesehen…

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Nächster Termin im Werkstattviertel. Alle Teams die ihre Autos überprüfen lassen wollen, bzw. Ersatzteil benötigen sind hier richtig. Es gibt Hallen mit über 100 gebrauchten Motoren und vieles mehr. Für jedes Ersatzteil gibt es einen Spezialisten, so gibt es keine Konkurrenz und jeder braucht den anderen. Die Autos werden teilweise einfach Abgeschnitten um die Einführzölle zu umgehen…Man findet alles.

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Wir lassen nochmals unsere Antriebslager prüfen. Das in Tirol geäußerte Problem bestätigt sich nicht. Die Antriebswellen vorne sind in Ordnung.

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Die Mission hat begonnen…

Es wird spannend! Es ist drei Tage vor Abfahrt – bei der ersten Probefahrt ist unser rechtes Antriebslager gebrochen. Nach einer energischen Suche nach geeigneten Ersatzteilen und dem aufopfernden Einsatz des Mechaniker-Nachbarn ist aber unser Rallye-Wagen wieder topfit und wir fiebern nun der Abreise entgegen.
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Am Abreisetag 26.12. pimpen wir unseren goldenen Schatz noch mit Aufklebern unserer Sponsoren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

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Nach einer weiteren Überprüfung des Autos durch eine geprüfte Fachwerkstätte und der Prophezeiung, dass wir unser Ziel womöglich nicht in einem Stück erreichen würden bereiten wir uns mental auf alle Eventualitäten vor. Jederzeit könnten die Antriebslager erneut ihren Geist aufgeben, Ersatzteile konnten wir keine mehr auftreiben – spannend bleibt es also weiterhin für das Team Austrogold.

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Weiter geht’s mit der Fähre von Livorno(ITA) nach Barcelona(ESP), wo uns ca. 1200 km von unserem Treffpunkt der Dust and Diesel Reise in Tarifa (ESP) trennen.

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höher, schneller, weiter…

Einen höher gelegten Audi 100 wollte Lukas Jahn unbedingt photographieren. Der selbstgebaute Dachaufbau und die abenteuerlichen Erzählungen, brachten ihn auf seine Kosten. Entstanden ist dieses Photo (c) www.lukarts.at. Vielen Dank auch dem Army Shop www.army-warehouse.at Benzinkanister und Hemd links sind aus seinem Sortiment.

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GerRad supports das Racing-Team

Christian präsentierte am 03. Dezember unser Reise-Vorhaben im Radshop „GerRad“.

Nach einer wunderbaren afrikanischen Verköstigung berichtete unser Reisechef über seine Idee, mit seinem Auto über Teile der Strecke der Paris-Dakar-Rallye zu fahren, das Auto zu verkaufen und den Erlös einem Waisenhaus in Mauretanien zu spenden.

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Vielen lieben Dank an Gerhard, das Koch-Duo und die Gäste für die Möglichkeit unser Vorhaben mit euch zu teilen, die vielen interessanten Gespräche die entstanden sind und für eure Unterstützung!

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Vorbereitungen

Die Vorbereitungen laufen:

 

Um das Auto wüstentauglich zu machen sind folgende Reparaturen und Ausstattungen notwendig:

-Stabiler Unterfahrschutz aus mind. 3mm Stahlblech (kein Alu)
-Austausch und Verstärkung der vorderen Querlenker
-Austausch der vorderen Traggelenke
-Erneuerung Feder und Stoßdämpfer
-Reifen 205/70 R15 oder 185/70 R14 + Ersatz C-Reifen (4-Loch)
-Dachträger für Gepäck und Ersatzreifen
-Alu Sandbleche

Wer Reifen oder Sandbleche hat – wir sind noch nicht fündig geworden!

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